Freitag, 8. Januar 2016

KLARSTEIN CHATEAUBRIAND RACLETTE-GRILL

Hallo meine Lieben,

ich durfte wieder für Klarstein testen und diesmal habe ich mich besonders gefreut, denn einen Raclette-Grill wünsche ich mir schon sehr lange. Ich liebe Raclette!! 
Pünktlich zwei Tage vor Weihnachten kam er an und wir haben uns kurzerhand dazu entschieden, an Heilig Abend Raclette zu machen. Gott sei dank hatten wir Glück und haben noch Raclettekäse bekommen. Ist ja nicht so leicht, kurz vor den Feiertagen.
Jeder macht Raclette ja ein bisschen anders und von einem Schweizer hab ich mir sagen lassen, dass die Deutschen das sowieso nicht typisch nach Schweizer Art machen. Ich beschreib euch mal, wie wir das in meiner Familie machen. 
Klar, zunächst wird alles eingekauft. Da gibts dann für die Fleischesser Puten- oder Schweinefleisch (oder was auch immer man am liebsten mag), das dann später oben auf den zwei Platten (dazu später mehr) gebruzelt wird. Ansonsten braucht man eben den Raclettekäse (ich rechne immer so 200-300g pro Person. Meistens bleibt dann was über, aber damit lässt sich am nächsten Tag wunderbar das übrige Fleisch überbacken) und die Zutaten, die man gerne mit Käse überbacken möchte, z.B. Kartoffeln, Blumenkohl, Oliven, Spargel, Schinken, Pepperoni, Broccoli, Champignons und und und.
Oben auf den Platten werden dann Fleisch und Champignons gebraten, mein Freund hat sich noch Toastscheiben auf die Natursteinplatten gelegt, um sie knusprig zu machen. Währenddessen belegt man sich die Pfännchen mit dem, was man eben möchte, und bedeckt das Ganze mit einer Käsescheibe, legt das Ganze in den Raclette-Grill und ein paar Minuten später ist alles mit dem Käse überbacken, man kann sein Pfännchen rausnehmen und es neu belegen. Das gebratene Fleisch und die Champignons kann man natürlich auch in ein Pfännchen legen und es überbacken lassen. Oder man futtert sie so.
Das läuft dann so lange, bis alle vollgefressen sind ;)


Jetzt zeig ich Euch aber mein neues schickes Gerät:

DIE EIGENSCHAFTEN
  •     seitliche Griffe aus Holz
  •     Einkerbungen für Schashlik-Spieße
  •     Antihaftbeschichtung auf Pfännchen, Grillplatte und Zwischenboden
  •     Drehregler zur Hitzeregulierung
  •     rote Signal-Lampe neben dem Drehregler
  •     Gummifüße für einen festen Stand
  •     Kabellänge: 1 m
  •     Stromversorgung: 220-240 V, 50/60 Hz

WAS WIRD GELIEFERT
  •     1 x Gerät
  •     1 x Naturstein-Platte
  •     1 x Grill-Platte
  •     1 x Zwischenplatte
  •     8 x Raclette-Pfännchen
  •     8 x Metall-Spieß
  •     deutschsprachige Bedienungsanleitung (weitere Sprachen: Englisch)

(Quelle Webseite von Klarstein)



Der Raclette-Grill besteht aus einem unteren Teil, der in zwei Fächer aufgeteilt ist, und dem oberen Teil mit der Grill- und der Natursteinplatte. Die 8 enthaltenen Pfännchen sind für das Raclette im unteren Bereich gedacht. Man kann wählen, ob man sie direkt unter der Heizspirale oder eine Etage tiefer platzieren möchte. Die Etage tiefer ist die sogenannte "Ruhezone", wo das Pfännchen mit dem Käse warmgehalten wird.
8 Metallspieße sind ebenfalls vorhanden. Diese kann man nach Lust und Laune bestücken und oben auf der Grillplatte anbraten. Dazu sind am Gerät Einkerbungen angebracht, wo man die Spieße wunderbar platzieren kann.
Auf der Natursteinplatte kann man dann so Leckereien wie Minipizzen backen. Die Platte ist sehr schwer und massiv.
An beiden Ecken des Grills sind Holzgriffe angebracht, sodass sich das Gerät mühelos und ohne sich zu verbrennen auch im heißen Zustand bewegen lässt.

 
An einem Ende des Raclette-Grills befindet sich eine rote Signal-Lampe mit einem Drehregler zum Ein- und Ausschalten des Geräts und zur individuellen Hitzeregelung.
Wir haben am Anfang auf Max und dann nach und nach ein bisschen runter gedreht, wenn das Fleisch zu stark gebruzelt hat.


Der Inhalt der Pfännchen hat am Anfang ein bisschen länger gebraucht, bis der Käse schön geschmolzen war, was ich aber von anderen Raclettes noch viel länger in Erinnerung habe, die nächsten Pfännchen wurden aber immer schneller durch, sodass man in einer Tour essen konnte, ohne warten zu müssen. Auch wenn man mal vergisst, dass man noch ein Pfännchen drinnen hat, ist es uns nicht passiert, dass der Käse verbrannt war.
Auch das Fleisch und die Champignons, die oben auf der Grillplatte lagen, waren flott durch und nichts war angebrannt.


Nachdem wir fertig waren und der Raclette-Grill abgekühlt war, hab ich mich ans Abspülen gemacht. Ich hatte davor ein bisschen Graus, denn wie fast immer, wenns so ein "Festmahl" gibt, bleibt jede Menge Geschirr und Besteck über und vor allem die großen Geräte oder Gefäße wollen geschrubbt werden.
Beim Raclette-Grill sah mir das Ganze zunächst nach einer ähnlich mühsamen Aufgabe aus, als ich jedoch anfing, stellte ich fest, dass nichts angebrannt war und sich alles inklusive der mit Fleisch- und Champignonsresten bedeckten Grillplatte mit einem Wisch mühelos entfernen ließ. Das liegt an der Antihaftbeschichtung, die auch die Pfännchen und den Zwischenboden bedeckt.
Zudem lassen sich der Zwischenboden und die Platten herausnehmen, sodass man sich nicht die Hände beim Abwasch verrenken muss.
Mit ein paar Handgriffen war der Raclette-Grill strahlend sauber, ohne dass verbrannte Stellen oder Schmutz übriggeblieben ist. So macht Abwasch Spaß!


Ich bin restlos begeistert und hatte einen wundervollen und leckeren Heilig Abend! Mir sind keinerlei Nachteile oder Mankos aufgefallen und selbst mein doch eher kritischer Freund war positiv überrascht von dem Gerät.
Für einen unschlagbaren Preis von 49,89 € kann man einfach gar nichts falsch machen.
Ich empfehle den Chateaubriand Raclette-Grill von Herzen gerne weiter und freue mich bereits auf den nächsten Raclette-Abend.


Und hier gibts das Schmuckstück zu kaufen:

Vielen Dank an das Team von Klarstein für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung des Testprodukts!

Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende,

Eure Alfi

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